Kinderinvaliditäts-Versicherung

  • Zahlreiche Varianten im Vergleich

  • Jetzt vergleichen: Kostenlos und unverbindlich

  • Wartezeiten in Betracht ziehen

Wenn sich alles ändert: Kinderinvaliditätsversicherung

Lebenslange Rente oder einmalige Kapitalzahlung

Psychische Ursachen oft von der Leistung ausgeschlossen

Vererbte oder bei der Geburt verursachte Krankheiten versichert

DIN Norm
Empfehlung nach DIN-Norm: „Finanzielles Grundbedürfniss“ - Dient zur Sicherung der Grundbedürfnisse eines Haushaltes. Bedarf richtet sich an staatlicher Grundversorgung.

Was ist eine Kinderinvaliditätsversicherung

Wenn Ihr Kind durch Krankheit oder Unfall schwerbehindert werden sollte, kann eine Kinderinvaliditätsversicherung oder eine Kinderversicherung zumindest die finanziellen Schäden mindern. Dies ist eine zuvorkommende Zusatzversicherung, wie auch die Unfallversicherung oder die Invaliditätsversicherung.

Das Familienleben verändert sich schlagartig mit einer schweren Krankheit. Die Betroffenen haben nämlich nicht nur mit den gesundheitlichen Beeinträchtigungen zu kämpfen, sondern auch mit hohen Kosten.

Ärztlicher Rat und das beste Krankenhaus sind teuer, neue Behandlungsmethoden werden oft nicht von der Kasse übernommen. Wenn das Kind zum Invaliden wird, kommen immense Kosten auf die Eltern zu – eine monatliche Rente oder Kapitalzahlung vom Versicherer kann hier helfen.

Wichtige Faktoren für den Vergleich: Wie kann ich beim Abschluss sparen?

Bevor Sie eine Versicherung abschließen, sollten Sie die Leistungen der verschiedenen Anbieter auf dem Markt der Kinderinvaliditätsversicherung vergleichen. Wichtige Fragen:

  • Zahlt der Versicherer im Leistungsfall eine Rente?
  • Zahlt der Versicherer eine einmalige Kapitalabfindung?
  • Leistet der Anbieter beides? (Bsp. monatliche Rente und einmalige Summe in Höhe von 12 oder 24 Monatsrenten)
Wichtig sind darüber hinaus die Leistungsausschlüsse. Hier lohnt sich ein genauer Vergleich. Schließlich sollten Sie auch die Regelungen beachten, bis zu welchem Alter Sie die Versicherung überhaupt für Ihr Kind abschließen können. Oberste Priorität sollte der Schutz im Fall der Invalidität haben. Manch Versicherer bietet noch zusätzlichen Unfallschutz an. Das wirkt sich in der Regel allerdings auf die monatlich zu zahlenden Beiträge aus.

Was ist versichert?

Sorgen Sie finanziell vor für den Fall der Invalidität oder Behinderung Ihres Kindes.

Laut Gesamtverband der deutschen Versicherer ist der Grad der Behinderung (GdB) nach den Regeln des Sozialversicherungsrechts ausschlaggebend, dafür, ob die Versicherung greift. Ab einem GdB von 50 besteht demnach Anspruch auf die vollen Leistungen aus der Kinderinvaliditätsversicherung. Bei der Gliedertaxe (klassische Unfallversicherung) gibt es dagegen eine prozentual festgelegte Versicherungsleistung.

Achtung:

Eine Unfallversicherung zahlt nur für Unfallfolgen. Die Kinderinvaliditätsversicherung dagegen kommt für Folgen von Krankheiten auf.

Was kostet eine Kinderinvaliditätsversicherung?

Für sehr guten Schutz eines Kindes unter 14 Jahren kommen mehr als 400 Euro pro Jahr auf eine Familie zu. Günstige Tarife gibt es bereits für etwas mehr als zehn Euro im Monat. Hier gibt es aber in der Regel neben der monatlichen Rente im Leistungsfall keine Einmalzahlung.

Tipp:

Versicherungsunternehmen gewähren oft bis zu 10 Prozent Nachlass ab einer Vertragsdauer von drei Jahren.

Was kostet die Versicherung

Schritt für Schritt erklärt: Wie komme ich zu einer günstigen Kinderinvaliditätsversicherung?

Kümmern Sie sich so früh wie möglich um einen entsprechenden Vertrag. Wenn das Kind gesund ist, muss vor dem Abschluss der Kinderinvaliditätsversicherung mit keinerlei Hindernissen gerechnet werden.

Ist eine Krankheit bekannt oder angeboren, dann droht entweder ein Leistungsausschluss oder der Antrag wird erst gar nicht angenommen. In jedem Fall sollten Sie Krankheiten nicht verschweigen.

Folgende Überlegungen sind vor dem Abschluss wichtig und spielen beim Vergleich eine wichtige Rolle:

  • Wie hoch sollte die monatliche Rente im Leistungsfall sein?
  • Welche Anpassungen sind hier inklusive?
  • Werden Leistungen lebenslänglich bezahlt?
  • Wünschen Sie eine Einmalzahlung?
  • Wie lange dauert die Versicherung? Ist dann – beispielsweise nach Ausbildungsende mit gut 25 Jahren – ein Übergang in eine Berufsunfähigkeitsversicherung möglich?

Tipp:

Einzelne Versicherer gewähren Beitragsbefreiung, wenn der als Versicherungsnehmer eingetragene Elternteil verstirbt

Häufige Fragen zur Kinderinvaliditätsversicherung

Die gesetzliche Unfallversicherung zahlt nur bei Unfällen, die in der Schule oder im Kindergarten oder auf dem Weg dorthin passieren. Die meisten Unfälle passieren allerdings in der Freizeit. Dann besteht – genau wie bei Invalidität durch Krankheit – kein gesetzlicher Schutz.

Eine Unfallversicherung leistet ab jedem messbaren Invaliditätsgrad in Folge eines Unfalls. Bei 50 Prozent werden entsprechend 50 Prozent der Leistungen gezahlt. Die Kinderinvaliditätsversicherung zahlt auch bei Krankheitsfolgen, richtet sich nach dem Grad der Behinderung und zahlt dann in jedem Fall 100 Prozent.

Versicherer bieten Renten von 200 bis 1.500 Euro im Monat an. Dazu kommen einmalige Kapitalzahlungen von 12 oder 24 Monatsrenten. Da diese zusätzliche Rente auf die Grundsicherung angerechnet werden, raten Experten zu Rentenhöhen von mindestens 1.000 Euro.

Versicherer gewähren beim Abschluss mehrerer Policen teils deutliche Rabatte. Mitunter können Sie den Beitrag für das zweite Kind bereits halbieren und zahlen für das dritte gar nur ein Drittel.

Haben Sie noch Fragen?

Unsere Versicherungsexperten stehen Ihnen gerne zur Verfügung und freuen sich auf Ihren Anruf!

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