Police verkaufen mit Rückerwerbsoption ist besonders für Selbständige interessant
Police verkaufen mit Rückerwerbsoption ist besonders für Selbständige interessant. Verbraucherschützer warnen vor der vorzeitigen Kündigung der Lebensversicherung. Denn im Stornofall entstehen hohe Kosten. Außerdem erlischt der Versicherungsschutz. Gut, dass man seine Police alternativ auch auf dem Zweitmarkt verkaufen kann. Dort bekommt man einen Kaufpreis ausgezahlt, der über dem Rückkaufswert liegt. Außerdem bleibt ein Rest-Todesfallschutz erhalten. Doch was machen Versicherte, die gemeinsam mit ihrer Renten- oder Lebensversicherung eine Zusatzversicherung, wie etwa Berufsunfähigkeitszusatzversicherung (BUZ) oder Unfallzusatzversicherung (UZV) abgeschlossen haben? Gerade Selbständige sind oft auf diesen Versicherungsschutz angewiesen. Beim normalen Policenankauf werden diese Zusatzversicherungen aus Gründen der Renditeoptimierung gekündigt. Benötigt Ihr Kunde jedoch diesen Schutz, so kann dieser Vertrag über Policen Direkt mit einer Rückerwerbsoption angekauft werden (Policencash).
Schutz der Berufsunfähigkeitsversicherung ist wichtig
Peter Grieble von der Verbraucherzentrale Baden Württemberg beispielsweise rät dringend zum Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung. Diese kann auch als Zusatzversicherung zu einer Lebensversicherung abgeschlossen werden. Viele Verbraucher fragen: Was passiert mit der BUZ, wenn die Police auf dem Zweitmarkt verkauft werden soll? Mit dem Ankauf mit Rückerwerbsoption (Policencash) ist das kein Problem: Hier bleibt der Versicherungsschutz vollständig bestehen. Der Kunde erhält in diesem Fall nur 90% des Rückkaufswertes ausgezahlt. Im Gegenzug wird seine Lebensversicherung inklusive aller Zusatzversicherungen garantiert weitergeführt. Der Versicherungsnehmer erhält sofort seine gewünschte Liquidität und kann seine Police zu jedem frei gewählten Termin wieder zurückerwerben.
Im Rückerwerbsfall zahlt der Kunde den Kaufpreis, die durch den Investor entrichteten Prämien und die Zinskosten zurück und gelangt so wieder in Besitz seiner Police. Aufgrund der aktuell niedrigen Zinskosten beträgt die Verzinsung nur 3,74%.
Die Lebensversicherung als Wertgegenstand
Aufgrund der niedrigen Zinsen beim Rückerwerb stellt Policencash eine attraktive Alternative zum Ratenkredit dar, zumal die durch den garantierten Policenverkauf keinerlei SCHUFA-Auskünfte oder Einträge gefordert werden. Auch dies ist ein gutes Argument besonders für Selbständige. Diese haben oft große Schwierigkeiten, bei der Bank einen Ratenkredit zu beantragen. “Man muss sich für die Bank gewissermaßen ausziehen” – so Achim Illner, Vorstand der Deutschen Pfandkredit in Essen gegenüber den Stuttgarter Nachrichten (18.07.2014).
Illner beleiht Wertgegenstände. Das macht für die Kreditnehmer sowohl Einkommensnachweise, als auch Bonitätsprüfungen überflüssig, denn die hinterlegten Wertgegenstände gelten als Sicherheit. Löst der Kreditnehmer den Gegenstand nicht aus, wird er versteigert. Dies trete aber bei weniger als 10% der Fälle ein, so Joachim Struck, Chef des Zentralverbands des Deutschen Pfandkreditgewerbes (ZDP). Auch Lebensversicherungsverträge gelten in diesem Sinne als “Wertgegenstand”.
Was könnte Ihrer Meinung nach der wichtigste Grund für den Kunden sein, die Police mit Rückerwerbsoption auf dem Zweitmarkt zu verkaufen? Teilen Sie uns hier Ihre Meinung dazu mit und füllen Sie einen kurzen Fragebogen aus.
Die Beantwortung der Fragen sollte nur maximal zwei Minuten Ihrer Zeit in Anspruch nehmen. Die Auswertung wird uns helfen, das Produkt weiter zu verbessern.
Von Matthias Wühle
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