Sterbegeldversicherung Kosten
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Sterbegeld: Je früher, desto besser
Mit einer Sterbegeldversicherung übernehmen Sie Verantwortung und lassen Ihre Angehörigen später nicht mit den Kosten für die Beerdigung alleine. Da es preislich erhebliche Unterschiede gibt, ist es wichtig, sich ausreichend mit dieser Zusatzversicherung zu beschäftigen. Wir zeigen Ihnen im Folgenden, wie sich die Kosten für Ihre Sterbegeldversicherung zusammensetzen und wie Sie beim Abschluss einer Police sparen können.
Am meisten sparen können Sie bei Tarifen mit Gesundheitsprüfung und mit Wartezeiten.
Individuelle Vertragsgestaltung entscheidet über Sterbegeldversicherungs-Kosten
Bei den Sterbekassen gibt es große Leistungsunterschiede. Da jede Risikoversicherung anhand individueller Gesichtspunkte frei gestaltbar ist, gibt es hier bei den Kosten große Unterschiede. Wer genau hinschaut und sinnvoll vergleicht, kann die vielfältigen Möglichkeiten nutzen und sich ein maßgeschneidertes Versicherungspaket zusammenstellen. Die Preisunterschiede können dabei erheblich sein, je nachdem ob es sich um Tarife mit oder ohne Wartezeit handelt.
- Eine Sterbegeldversicherungen mit Wartezeit sieht vor, dass die vereinbarte Versicherungssumme im Todesfall erst nach Ablauf einer bestimmten Frist ausbezahlt wird. In der Regel sind dies drei Jahre.
- Dahingegen wird die versicherte Geldsumme bei der Sterbegeldversicherung ohne Wartezeit direkt ab dem ersten Monat ausgezahlt – entsprechend teurer ist die Versicherung.
- Analog ist eine Sterbegeldversicherung ohne Gesundheitsprüfung teurer. In solchen Fällen muss mit Wartezeiten gerechnet werden.
- Eine Sterbegeldversicherung mit Gesundheitsprüfung führt meistens zu einem günstigeren Versicherungsbeitrag.
Während ein 50-Jähriger ca. 15 Euro/ Monat für eine Sterbegeld-Versicherungssumme von 5.000 bezahlen muss, steigen die Prämien für jemand, der sich mit 80 Jahren dafür entscheidet, auf knapp 100 Euro pro Monat.
Wann Sie diese Risikoversicherung abschließen möchten, bleibt Ihnen überlassen. Die meisten Versicherer nehmen Antragssteller mit vollendetem 18. Lebensjahr auf. Das Eintrittsalter wirkt sich auf die Kosten der Sterbegeldversicherung aus. Immerhin steigt das Sterberisiko mit zunehmendem Alter. Und dieses Risiko möchten die Sterbekassen natürlich im Vorfeld absichern.
Was kostet eine Sterbegeldversicherung?
Wie bei jeder anderen Versicherung auch, sollte eine Sterbegeldversicherung niemals abgeschlossen werden, ohne vorher einen Anbieter-Vergleich durchzuführen. Je nach Tarifoptionen und individuellen Lebensumständen können Sie eine Sterbegeld-Versicherung bereits für deutlich unter zehn Euro im Monat abschließen.
Kostenfaktoren für die Sterbegeldversicherung
Eine Bestattung kann schnell mehrere Tausend Euro kosten. Da im Todesfall Ihre Sterbegeldversicherung diese Kosten übernehmen soll, ist es wichtig, eine sinnvolle Versicherungssumme festzulegen. Schließlich soll diese Versicherung Ihre Angehörige vor einer hohen finanziellen Belastung schützen.
Folgende Faktoren beeinflussen die Kosten direkt:
Vorerkrankungen:
Gesundheitsprüfungen sind bei Versicherungen nicht unüblich. Egal ob es sich um eine Berufsunfähigkeits-Versicherung oder eine Kranken-Versicherung handelt, der Hintergrund ist immer der gleiche: Die jeweilige Versicherung möchte im Vorfeld wissen, wie wahrscheinlich das Eintreten des Versicherungsfalls ist. Bei einer Sterbegeldversicherung heißt dies, dass durch die Offenlegung vorhandener Krankheiten eingeschätzt wird, ob der Antrag angenommen oder abgelehnt wird. Relevant sind dabei vor allem lebensbedrohliche Krankheiten mit kurzer Lebenserwartung.
Tarife ohne Gesundheitsprüfung:
Wer eine Vorerkrankung hat, wird nicht automatisch von jeder Versicherung abgelehnt. Es ist dann jedoch üblich, einen so genannten Risikozuschlag zu erheben. Deswegen kann es bei bereits vorhandenen Krankheiten sinnvoller sein, sich gleich nach einem Tarif ohne Gesundheitsprüfung umzusehen. Diese können zwar teurer sein, doch nicht immer liegen die Kosten höher als bei einer Sterbegeldversicherung mit Gesundheitsprüfung.
Hohes Eintrittsalter:
Eine Sterbegeldversicherung wird meistens automatisch mit dem 85. Lebensjahr beitragsfrei gestellt. Um ihr finanzielles Risiko auszugleichen, verlangen viele Anbieter bei höherem Eintrittsalter entsprechend eine deutlich höhere Versicherungsprämie. Ebenso möglich ist, dass Sie aufgrund des höheren Sterberisikos einer Gesundheitsprüfung nicht mehr standhalten und mit Risikozuschlägen rechnen müssen. Außerdem behält sich jede Versicherung die Ablehnung des Antrags vor.
Mehr Leistungen:
Sie haben immer die Wahl zwischen verschiedenen Versicherungspaketen. Wer mehr Leistung will, muss auch mit höheren Unkosten rechnen. Besonders deutlich wird das beim Unfalltodesschutz. Sofern dieser nicht schon als Versicherungsleistung enthalten ist, kann er optional durch einen Zusatzbeitrag integriert werden. Sollte der Versicherte bei einem Unfall ums Leben kommen, wird die doppelte Versicherungssumme gezahlt.
Höhe der Versicherungssumme:
Am besten Sie vergleichen Monatsprämien nur bei gleich langer Beitragszahlungsdauer. Zwar haben Tarife mit z.B. lebenslanger Beitragszahlung niedrige Monatsbeiträge, jedoch zahlen Sie insgesamt zum Schluss mehr, als bei Tarifen mit verkürzter Zahldauer, die auf den ersten Blick teurer wirken. Außerdem muss sich der Monatsbeitrag auf die garantierte Versicherungsleistung beziehen. Einige Versicherer beziehen ihre Prämien auch auf prognostizierte "Gesamt-Leistungen", die jedoch nicht garantiert sind, und verzerren dadurch den Preisvergleich.
Je früher der Versicherungsbeginn, desto günstiger die Beiträge.
So können Sie beim Abschluss einer Sterbegeldversicherung sparen
Jede Zusatzversicherung bedeutet eine Belastung für die Haushaltskasse. Doch einige Versicherungen sind unentbehrlich. Damit Sie nicht zu tief in die Tasche greifen müssen, erfahren Sie hier, wie Sie bei der Sterbegeldversicherung sparen können.
- Vergleich einzelner Anbieter:
Ein Vergleich zwischen einzelnen Versicherern lohnt sich immer. Dabei sollten Sie sowohl die Leistungen als auch Leistungsausschlüsse und letztendlich die Kosten der Sterbegeldversicherung im Auge behalten.
- Früh genug abschließen:
Ein Vergleich zeigt – je älter ein Antragsteller ist, umso kostspieliger sind die Beträge an die Sterbegeldversicherung. Wer sich früh genug mit dieser Zusatzversicherung beschäftigt und für sich entscheidet, ob diese Sinn macht, kann kräftig sparen. Am günstigsten ist der Abschluss einer solchen Versicherung bereits mit 18 Jahren. Später werden nicht nur die Kosten der Sterbegeldversicherung höher, auch das Risiko einer Ablehnung durch den Versicherer steigt.
- Tarife mit Gesundheitsprüfung:
Einige Antragsteller haben bereits Vorerkrankungen. Damit auch Sie die Möglichkeit bekommen, eine Sterbegeldversicherung abzuschließen, gibt es Tarife ohne Gesundheitsprüfung. In der Regel sind die Tarife mit Gesundheitsprüfung günstiger.
- Art der Gesundheitsprüfung:
Jedem Versicherer steht es frei, festzulegen, wie die Gesundheitsprüfung bei Antragstellung aussieht. Es kann durchaus sein, dass Sie nur zwei Gesundheitsfragen zum aktuellen Gesundheitszustand beantworten müssen. Aber auch eine vollständige Erklärung zu Ihrem aktuellen Gesundheitszustand ist denkbar. Das hat dann entsprechend Auswirkungen auf die Kosten.
- Zeitpunkt der Beitragsfreistellung:
Mit Erreichen eines bestimmten Alters erfolgt in der Sterbegeldversicherung eine Beitragsfreistellung. Je später diese erfolgt, desto günstiger sind die Tarife.
- Längere Vertragslaufzeit:
Sie können Ihre Sterbegeldversicherung immer zum Ende der Vertragslaufzeit kündigen. In der Regel liegt diese bei einem Jahr. Wer sich für eine längere Laufzeit entscheidet, kann Beiträge sparen.
- Jährliche Zahlweise:
Durch jährliche Zahlweise der Versicherungsbeiträge lassen sich einige Prozente sparen.
Haben Sie noch Fragen?
Unsere Versicherungsexperten stehen Ihnen gerne zur Verfügung und freuen sich auf Ihren Anruf!