Unfallversicherung Kosten

  • Kosten der Unfallversicherung im Detail

  • Verschiedene Leistungen im Überblick

  • Sicher und bequem online abschließen

Kosten einer Unfallversicherung im Überblick

Die Kosten für eine private Unfallversicherung sind davon abhängig, welche Standard– oder Premiumleistungen die Police beinhaltet. Erfahren Sie im Folgenden, welche Faktoren letztendlich darüber entscheiden, wie teuer die Unfallversicherung wird. Daneben zeigen wir Ihnen, wie viel eine Unfallversicherung kosten darf und geben Tipps, wie Sie die Kosten Ihrer Unfallversicherung möglichst niedrig halten können.

Standard-Leistungen: Was sollte eine Unfallversicherung beinhalten?

Wer eine Unfallversicherung abschließt, möchte sich damit finanziell absichern, falls er aufgrund eines Unfalls in der Freizeit teil- oder vollinvalide wird. Diese sogenannte Invaliditätsleistung ist fester Bestandteil. Es gibt Tarife, bei denen die Unfallversicherung bei bestimmten Aktivitäten oder Zeiten aufgrund sogenannter Leistungsausschlüsse nicht greift und die dann entsprechend günstiger sind. Beachten Sie: Im Worst Case erfolgt aber keine Leistung, wenn es beim Autofahren, bei einer Sportart oder einer anderen Freizeitaktivität zu einem Unfall kommt – je nach gewählter Präferenz. Standardleistung ist der weltweite Unfallschutz, so dass Sie sich für den Urlaub in der Regel nicht eigens versichern müssen. Die gesetzliche Unfallversicherung kommt für Unfälle im Ausland auf, wenn der Reisegrund berufsbedingt war.

Zusatzleistungen: Die optionalen Bausteine?

Die Grundsumme einer Privaten Unfallversicherung setzt sich neben den Standardleistungen auch aus den Zusatzleistungen zusammen. Gegen Mehrpreis sind folgende Zusatzleistungen buchbar:

  • Todesfallleistung des Versicherten
  • Krankentagegeld
  • Krankenhaustagegeld
  • Übergangsgeld
  • Genesungsgeld
  • Bergungskosten
  • Kosten für kosmetische Operationen, um Unfallfolgen zu korrigieren
  • Innovations-/ Besserstellungsklausel
  • Unfallrente

Die Kosten einer Unfallversicherung

Folgende Faktoren bestimmen letztendlich die Beitragshöhe:

  • Aktuell ausgeübter Beruf

  • Im Schadensfall vereinbarte Versicherungssumme

  • Festgelegter Versicherungsumfang

  • Preisunterschiede zwischen den Anbietern

Der ausgeübte Beruf als Angabe im Vorfeld des Vertrags hilft dem Versicherer dabei, den Antragsteller einer von drei Gefahrengruppen zuzuordnen. Die Angaben zu Gesundheitseinschränkungen, wie das Vorliegen einer Teilinvalidität, sind wichtig, um im Leistungsfall die tatsächlichen Unfallfolgen bestimmen zu können.

Die Gefahrengruppen des ausgeübten Berufs:

  • Gefahrengruppe A:

    In diese Gruppe werden Personen eingeteilt, die einen kaufmännischen oder einen verwaltenden Beruf ausüben.

  • Gefahrengruppe B:

    In diese Gruppe gehören Antragsteller, welche einen Beruf aus dem handwerklichen Bereich haben oder die eine körperliche Tätigkeit ausüben.

  • Gefahrengruppe K:

    Kinder werden per se der Gefahrengruppe K zugeordnet.

Achtung:

Sofern ein Antragsteller einen Beruf ausübt, der sowohl der Gefahrengruppe A als auch B zugeordnet werden kann, erfolgt die Einteilung in die höhere Gefahrengruppe.

  • Die vereinbarte Versicherungssumme

    Die Versicherungssumme kann der Antragsteller individuell festlegen. Dabei gilt: Je höher die Unfallrente und die Leistung der Teil-/Vollinvalidität sein soll, umso höher ist auch der Versicherungsbeitrag, der geleistet werden muss.

  • Der Versicherungsumfang

    Der dritte Faktor der Preisbestimmung bei der Unfallversicherung sind die Leistungen, die erbracht werden. Je mehr Zusatzleistungen im Vertrag aufgenommen werden, umso schneller steigen die Kosten für die Unfallversicherung an. Bestimmte Premiumverträge können mit einer sogenannten Innovationsklausel ausgestattet werden. Damit werden Sie automatisch bessergestellt, wenn neuere Verträge mehr leisten als Ihr ursprünglicher Tarif.

  • Preisunterschiede zwischen den Anbietern

    Daneben gibt es auch Faktoren, die der Versicherungsnehmer nicht mitbestimmen kann. Einige Versicherer schneiden bei einem Vergleich schlechter ab – trotz gleicher Leistungen. Ein Anbieter- und Tarifvergleich lohnt sich daher in jedem Fall.

Was kostet eine Unfallversicherung konkret?

Eine Grundabsicherung beginnt bei zirka 60 Euro im Jahr.

Sonderfall: Unfallversicherung mit Beitragsrückgewähr:

Im Bereich der Unfallversicherung gibt es noch eine Versicherungsunterart: Die Unfallversicherung mit Beitragsrückgewähr. Hierbei handelt es sich um eine Kombination aus Unfall- und Lebensversicherung. Im Todesfall oder nach Vertragsende werden die einbezahlten Beträge zwar inklusive Zuschüssen ausbezahlt, doch ist ein solches Versicherungsmodell auch deutlich teurer als die reguläre Unfallversicherung.

Bei der Unfallversicherung Kosten sparen

Wer möchte, dass seine Unfallversicherung weniger kostet, hat die Möglichkeit, seinen Beitrag jährlich anstatt monatlich zu bezahlen. Dies hat den Vorteil, dass Unterjährigkeitsaufschläge nicht in die Versicherungsprämie einfließen. So sind im Jahr Ersparnisse von bis zu 5 Prozent möglich.

Experten weisen darauf hin:

Mit einer niedrigeren Progression lassen sich zwar auch Kosten sparen, doch dies geht zu Lasten der Leistung.

Haben Sie noch Fragen?

Unsere Versicherungsexperten stehen Ihnen gerne zur Verfügung und freuen sich auf Ihren Anruf!

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