Nachhaltigkeit – Corporate Social Responsibility (CSR)

Verantwortungsbewusstsein und Nachhaltigkeit erreicht die Policen Direkt-Gruppe durch stetige Verbesserung der Transparenz sowie durch verantwortungsvolles Handeln gegenüber sämtlichen Stakeholdern. Die selbstständige Entwicklung einer Unternehmensethik fand Würdigung in einem Lehrbuch der Vereinten Nationen.

Stakeholder Bild

Zentrales Ziel nachhaltigen und verantwortungsbewussten Wirtschaftens bei Policen Direkt ist es, im Zweitmarkt für Lebensversicherungen einen möglichst hohen Mehrwert für sämtliche beteiligte Anspruchsgruppen zu erzielen.

Die Stiftung Warentest hat in ihrem Test die zentralen Punkte herausgearbeitet, die erfüllt sein müssen, damit die Rechte der beteiligten Anspruchsgruppen im Zweitmarkt für Lebensversicherungen gewährleistet sind. Zentral verweist Sie auf die Ankaufskriterien des Bundesverbandes Vermögensanlagen im Zweitmarkt für Lebensversicherungen (BVZL) e.V. Entsprechend der Richtlinien steht die Policen Direkt-Gruppe für einheitliche Qualitätsstandards beim Verkauf der Lebensversicherung und plädiert für eine Hinweispflicht für Versicherer.

Stakeholderverantwortung bei Policen Direkt

Der Zweitmarkt für Lebensversicherungen liefert einen wesentlichen Beitrag für den Versicherungsvertrieb im Sinne der gesetzlich vorgeschriebenen Best-Advice-Beratung gemäß §60 VVG. Jeder kündigungswillige Versicherungsnehmer sollte demnach von seinem Vermittler in Kenntnis gesetzt werden, dass ein Verkauf der Lebensversicherung auf dem Zweitmarkt eine nachhaltige Alternative zur vorzeitigen Kündigung darstellt.

Das ist das Ergebnis einer Forschungskooperation von Policen Direkt und der Steinbeis University Berlin. Weiteres Anliegen des Projektes: Die vielfältigen Auswirkungen der Geschäftstätigkeit sollten mithilfe eines Stakeholder-Footprints offengelegt werden. Dies schafft auch die Grundlage, um Bedürfnisse einzelner Stakeholder zu ermitteln und den Mehrwert des Zweitmarktes für Lebensversicherungen für jede Anspruchsgruppe zu definieren. Stetige Verbesserung der Transparenz ist demnach ein zentraler Punkt, um der Verantwortung für den Zweitmarkt für Lebensversicherungen gerecht zu werden.

Aus der Forschungsarbeit hat sich die Zweitmarktakademie entwickelt, die zwischenzeitlich erfolgreich als Weiterbildungsplattform etabliert ist.

Policen Direkt ist Best Practice Beispiel in Lehrbuch der Vereinten Nationen (UN)

Was man unter verantwortungsvollem Management versteht, ist Thema eines offiziellen Lehrbuchs der Vereinten Nationen. Es geht in Principles for Responsible Management Education von Oliver Laasch und Roger N. Conway um Grundprinzipien für die Ausbildung von verantwortungsbewusstem Management.

Als Best Practice-Beispiel besonders nachhaltigen und verantwortungsbewussten Wirtschaftens hat die Policen Direkt-Gruppe Eingang in das Lehrbuch gefunden.

So wurde der Ankauf, die Verwaltung und der Verkauf von Lebensversicherungen durch die Policen Direkt-Gruppe als gutes Beispiel für Secondary Supply Chain Management hervorgehoben.
Die Mitarbeit und das Engagement bei der Verbreitung von brancheneinheitlichen Ankaufsstandards war den Autoren eine weitere Erwähnung wert. Laasch und Conway sehen in Policen Direkt hier ein vorbildliches Beispiel zur selbständigen Entwicklung einer Unternehmensethik.

Vermittler: Zweitmarkt zentral für den ehrbaren Kaufmann

Der Zweitmarkt ist zentral für den ehrbaren Kaufmann und stärkt das Vertrauen in die Versicherungswirtschaft. Das sind wichtige Ergebnisse einer gemeinsamen Befragung unter Vermittlern von Policen Direkt mit dem Institute Corporate Responsibility Management an der Steinbeis University Berlin.

Die Ergebnisse in der Übersicht:

  • Der Zweitmarkt ist wichtig für den ehrbaren Kaufmann
    Das Vertrauen des Kunden ist fragil. Schnell ist es entzogen und nur langsam wiederhergestellt. Genauso verhält es sich auch mit anderen Stakeholdern, wie Investoren oder Vertriebspartnern. 41% der befragten Finanzberater waren der Auffassung, dass der Zweitmarkt einen wesentlichen Beitrag für die Arbeit des ehrbaren Kaufmanns leisten kann.

  • Der Zweitmarkt ist ein wichtiges Finanzierungsinstrument für den Kunden
    Fast 20 Prozent der Befragten ist überzeugt: Der Verkauf der Lebensversicherung ist ein wichtiges Instrument zur Tilgung von Schulden.

  • Der Zweitmarkt stellt kein Altersarmutsrisiko dar
    53% der Befragten können keinen Zusammenhang zwischen dem Verkauf der Lebensversicherung und dem Altersarmutsrisiko herstellen. Grund dafür ist die Beibehaltung eines Rest-Todesfallschutzes nach Verkauf und die Auszahlung eines Kaufpreises über Rückkaufswert.

  • Sicherheit von Lebensversicherungen außer Frage:
    Es gibt viele Gründe für den Verkauf einer Lebensversicherung. Fast alle haben mit Liquiditätsengpässen zu tun. Die Sicherheit des Produktes Lebensversicherung selbst stellt hingegen kaum einen Grund dar, die Police zu verkaufen.

  • Der Zweitmarkt schafft Vertrauen

    Für Vermittler wird der Zweitmarkt für Lebensversicherungen zunehmend interessant: 41% der befragten Vermittler finden, dass der Zweitmarkt das Vertrauen der Kunden in den Berater stärkt. Dies hängt damit zusammen, dass der Zweitmarkt insbesondere in für Kunden schwierigen Zeiten als wichtiges Bindeglied fungiert, denn als Hauptgründe für den Verkauf einer Lebensversicherung hat die Studie Überschuldung, Arbeitslosigkeit, neue private Situationen und Hartz IV ausgemacht. Auf diese Weise bietet sich der Zweitmarkt als gute Alternative für Kreditprodukte an.

Thema Nachhaltigkeit in der Presse

Finanzen.net (03.12.13): Zweitmarkt hat wichtige Finanzierungsfunktion
„Die Befragung zeigt, dass der Zweitmarkt für Lebensversicherungen bei Ausgaben, die zum Zeitpunkt des Abschlusses noch nicht absehbar waren, eine wichtige Finanzierungsfunktion übernehmen kann und dabei wesentliche Aspekte, wie den Erhalt des Versicherungsschutzes für den Kunden berücksichtigt.“

Versicherungsbote (03.12.13): Zweitmarkt schafft Vertrauen
„Einer Umfrage der Steinbeis Universität zufolge sind 41% der befragten Vermittler der Auffassung, dass der Zweitmarkt das Vertrauen der Kunden in den Berater stärkt. Dies hängt damit zusammen, dass der Zweitmarkt insbesondere in für Kunden schwierigen Zeiten als wichtiges Bindeglied fungiert, denn als Hauptgründe für den Verkauf einer Lebensversicherung hat die Studie Überschuldung, Arbeitslosigkeit, neue private Situationen und Hartz IV ausgemacht. Der Beratungsaufwand im Zweitmarkt ist recht hoch. Doch um nachhaltiges Vertrauen der Kunden zu erlangen, ist dieser Aufwand eine wichtige und notwendige Investition.“

Der Bank Blog(02.07.15): Zweitmarkt für Lebensversicherungen: Eine nachhaltige Alternative zur Kündigung
„Der Zweitmarkt für Lebensversicherungen ist ein Beispiel für die Realisierung der Idee der Kreislaufwirtschaft in der Finanzwirtschaft. Diese stellt eine Alternative zur Linearwirtschaft dar.“

Download: „ Nachhaltigkeit bei Policen Direkt“ ( Flyer im PDF Format)