Wohngebäudeversicherung Vergleich

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Wohngebäudeversicherung jetzt vergleichen

Mit einem Vergleichsrechner können Sie leicht die passende Wohngebäudeversicherung finden. Erfahren Sie im Folgenden, worauf Sie beim Vergleichen achten müssen.

Für welche Gebäude ist ein Wohngebäudeversicherungs-Vergleich möglich?

Das zu versichernde Gebäude muss ständig bewohnt sein – eine Grundvoraussetzung für die Versicherbarkeit. Unser Wohngebäudeversicherungs-Vergleich berücksichtigt bei der Auflistung einzelner Tarife und Anbieter die Absicherung gegen Elementarschäden. Dazu gehören

  • Überschwemmungen
  • Erdbeben
  • Schneedruck und Lawinen

Beim Vergleich der Wohngebäudeversicherung hängt die Tarifaufstellung von der Wohnfläche ab. Entscheidend ist dabei die Gesamtfläche des Gebäudes. Bei einer Hausratversicherung ist das ebenfalls entscheidend. Allerdings sind darüber die Gegenstände im Haus, nicht die Substanz versichert.

Was kostet die Versicherung
Achtung

Für den Wohngebäude-Versicherungsvergleich muss die Gesamtfläche des Gebäudes bei mindestens 50 m² liegen.

Hinweis:

Der Keller zählt nicht für die Ermittlung des zu versichernden Wertes.

So funktioniert das Vergleichen der Wohngebäudeversicherung

Wir zeigen Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie verschiedene Anbieter der Wohngebäudeversicherung vergleichen können. Also geht es darum, das zu versichernde Objekt problemlos zuzuordnen.

  • Anschrift des zu versichernden Objekts: Im ersten Schritt des Wohngebäude-Versicherungsschutz-Vergleichs geben Sie Straße, Hausnummer, Postleitzahl des zu versichernden Objekts an.
  • Die Ermittlung des Gebäudewerts: Danach wird der Wert Ihres Gebäudes ermittelt. Wenn dieser feststeht, kann unter den Versicherern ein aussagekräftiger Vergleich verschiedener Tarife stattfinden.
  • Gesamtfläche des Gebäudes: Geben Sie hier die Wohn- und Nutzfläche des Objekts an. Dazu gehören auch ein vorhandener Partykeller, ein Schwimmbad, Hobbyräume und Gewerbeflächen.
  • Baujahr des Gebäudes: Auch das Baujahr spielt bei dieser Gebäudeversicherung eine tragende Rolle. Neuere Häuser haben einen höheren Wert als Häuser, die von Baufälligkeit betroffen sein können. Sollten Sie das Baujahr nicht kennen, können Sie beim örtlichen Bauamt nachfragen.
  • Stockwerke: Ebenso entscheidend bei der Immobilie ist die Anzahl der Geschosse im Haus. Beachten Sie bitte, dass auch das Dachgeschoss miteinbezogen wird.
  • Art des Gebäudes: Geben Sie an, ob es sich um ein Ein- oder Zweifamilienhaus handelt.
  • Detail-Fragen zum Objekt: Zum Abschluss der Gebäude-Angaben werden Ihnen mehrere Fragen gestellt, die Sie jeweils mit „Ja“ oder „Nein“ beantworten können. Dazu gehören die Fragen, ob
    • -es sich um ein Fertighaus handelt
    • -das Gebäude unterkellert ist
    • -ein Schwimmbad, eine Sauna oder ein Whirlpool vorhanden ist
    • -es eine Fußbodenheizung gibt
    • -eine Solar- oder Photovoltaikanlage vorhanden ist

Die Schadenswahrscheinlichkeit

Jetzt gilt es für den Versicherer herauszufinden, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, dass bei einem Unwetter, bei Leitungswasserschäden, Sturm und Hagel teure Reparaturen drohen.

  • Die Bauweise der Außenwände:

    Wer ein Haus aus schwer brennbaren Materialien hat, kann mit einer günstigeren Wohngebäudeversicherung rechnen. Positiv auf die Versicherungsprämie wirken sich auch Häuser mit Massiv-Mauerwerk aus. Holz hingegen ist anfälliger für Feuerschäden und entsprechend teurer zu versichern.

  • Die Bauweise der Bedachung:

    Für einen Versicherer ist es sehr wichtig, zu wissen, welche Bedachung bei Ihrem Objekt gewählt wurde. So gelten einige Materialien zum Beispiel als weniger anfällig für Sturm- und Hagelschäden.

  • Die Art des Daches:

    Geben Sie einfach an, ob das Dachgeschoss im zu versichernden Objekt ausgebaut ist oder nicht.

  • Sanierungen:

    Auch durchgeführte Sanierungsmaßnahmen sind wichtige Angaben, die beim Vergleich einer Wohngebäude-Versicherung nicht fehlen dürfen.

Hinweis:

Je robuster und weniger anfällig für Schäden das Dach ist, umso günstiger wird die Wohngebäude-Versicherung.

Der Versicherungsumfang

Auch bei der Wohngebäudeversicherung können Sie bestimmen, welche Schäden im Detail abgedeckt sein sollen. Der Einschluss von Glas- und Elementarschäden bedeutet einen höheren Versicherungsbeitrag, kann aber durchaus Sinn machen.

  • Glasschäden:

    Beim Einschluss von Glasschäden ist der einfache Glasbruch an Türen, Fenstern sowie der Einrichtung abgedeckt. Ebenso fester Bestandteil ist die Außenverglasung des Gebäudes – die Innenverglasung wird hingegen nur für Einfamilienhäuser angeboten.

  • Elementarschäden:

    Beim Einschluss von Elementarschäden kommt Ihre Wohngebäudeversicherung für Schäden durch Überschwemmung aufgrund von witterungsbedingten Niederschlägen sowie der Ausuferung von oberirdischen Gewässern auf. Auch Schäden durch Schneedruck, Lawinen, Erdrutsch, Erdfall und Erdbeben werden übernommen.

Achtung:

Eine spezielle Absicherung gegen Sturm- und Hagelschäden benötigen Sie normalerweise nicht. Beides umfasst bereits die Gebäude-Grunddeckung.

Vor dem Ergebnis: Daten überprüfen

Legen Sie nun VersicherungsbeginnLaufzeitSelbstbeteiligung und die Zahlweise fest. Beantworten Sie bitte auch die Frage, ob es bereits eine Wohngebäudeversicherung für dieses Objekt gibt. Auch eventuelle Vorschäden müssen Sie angeben.

Der Detail-Check

Sie erhalten nun das Ergebnis Ihres Wohngebäudeversicherungs-Vergleichs. Verschaffen Sie sich in aller Ruhe einen Überblick über die jeweiligen Anbieter. Parallel dazu können Sie zu den einzelnen Tarifen auch gleich die Versicherungssumme, die monatlichen Kosten sowie die Kosten gemäß Ihrer gewünschten Zahlweise sehen. Sie möchten gerne noch weitere Leistungen beim Vergleichen einbeziehen? In der Kopfzeile der Ergebnisseite können Sie entsprechend Ihren Wünschen folgende Schäden zusätzlich absichern:

  • Bruchschäden an Armaturen

  • Grobe Fahrlässigkeit

  • Nutzwärmeschäden

  • Graffiti

  • Wasserverlust durch Rohrbruch

  • Gebäudebeschädigung durch unbefugte Dritte

Oder entscheiden Sie sich noch für folgende Zusatzleistungen:
  • Aufräumkosten (min. 50.000 Euro)

  • Gewerblich genutzte Fläche, wie Büro- und Praxisräume

  • Photovoltaik- und Solaranlage beitragsfrei

  • Ableitungsrohre auf dem Grundstück, welche der Entsorgung des Gebäudes dienen

So funktioniert der Vergleich einzelner Tarife

Wählen Sie bei Bedarf drei der im Ergebnis aufgelisteten Tarife aus. Per Klick ist ein Detail-Vergleich der Leistungen möglich. Sobald Sie eine passende Wohngebäudeversicherung im Vergleich gefunden haben, können Sie diese direkt online beantragen. Alternativ dazu können Sie sich aber auch ein individuelles Angebot erstellen lassen.

Haben Sie noch Fragen?

Unsere Versicherungsexperten stehen Ihnen gerne zur Verfügung und freuen sich auf Ihren Anruf!

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